Warum nehmen wir so leicht zu, wenn wir älter werden?


Jenseits der 40 spüren wir es meist sehr deutlich: wir werden dicker, obwohl wir gar nicht mehr essen.
Warum ist das so? Die Antwort ist einfach: Mit den Jahren tickt der Körper anders.

Sind Eier ungesund?


Der Blutfettspiegel lässt sich über die Ernährung kaum beeinflussen.
Das Cholesterin aus dem Eidotter hat kaum Effekte auf den Cholesterinspiegel im Blut. Sie können ohne Bedenken das komplette Ei essen. Vor allem der Dotter beinhaltet die nährstoffreichen und antioxidanten Bestandteile voller Vitamine und Mineralien. Das Ei hat eine biologische Wertigkeit von 100 und lässt sich so von einem Menschen zu 100% in körpereigenes Eiweiß umsetzen.

Laktoseintoleranz


Genau genommen ist es der menschliche Urzustand, Milchzucker nicht beschwerdefrei verdauen zu können! Erst vor rund 7000 Jahren, als die Viehwirtschaft Einzug in Europa hielt, begann die Evolution, eine veränderte Enzymproduktion in das Erbgut einzubauen. Bis dahin war das Milchtrinken (bei der Mutter) lediglich den Babys und Kleinkindern vorbehalten

Effekt unterschiedlicher Diäten auf den Grundumsatz


Ein Grund, warum viele Teilnehmer an Gewichtsabnahmeprogrammen immer wieder in den Jo-Jo-Effekt kommen, ist weil sich durch diese Programme der Grundumsatz verringert. Der Grundumsatz ist die Kalorienmenge, die erforderlich ist, um die Grundfunktionen des Körpers, wie Kreislauf, Atmung, Verdauung u.s.w. in Ruhe Aufrecht zu erhalten.

Low Carb Ernährung

Wenn Sie sich nach der Low Carb-Methode ernähren, sollten Sie abends möglichst keine Kohlenhydrate mehr zu sich nehmen. Denn nachts können die Kohlenhydrate schlecht abgebaut werden, weil wir wenig Energie verbrauchen. Sie werden stattdessen in Fett umgewandelt.





Als Brotersatz eignen sich übrigens sehr gut Nüsse. Probieren Sie es aus.

Warum Tomaten häufig fad schmecken



Tomaten aus dem Supermarkt sehen zwar ansprechend rot aus, schmecken aber häufig fad. US-amerikanische Forscher haben nun herausgefunden, warum die Tomaten nicht so recht schmecken wollen. Ein Gen, das für die schöne rote Farbe der Tomaten verantwortlich ist, zerstört gleichzeitig den Geschmack. Viele Anbauer haben die Tomaten solange farblich manipuliert, bis der typische Tomatengeschmack gänzlich verloren ging...

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www.heilpraxisnet.de/naturheilpraxis/tomaten-aus-dem-supermarkt-schmecken-meist-fad-901363.php

Preiswerte Behandlung von Menschen mit hohem Risiko für koronare Herzerkrankung mit dunkler Schokolade!

Der tägliche Verzehr von ca. 100 Gramm dunkler Schokolade (Kakaoanteil über 70%) kann kardiovaskuläre Ereignisse verringern.

Beobachtet wurden in einer Studie 2013 Patienten, die die Kriterien des metabolischen Syndroms erfüllten, bisher jedoch noch keine koronare Herzkrankheit hatten und keine Medikamente gegen Bluthochdruck einnahmen.

Von den Teilnehmern, die sich zu 100% an diese Vorschrift hielten gab es pro 10.000 Behandelten in 10 Jahren 85 weniger koronare Notfälle davon 15 tödliche! Bei einer Compliance von nur 90% bzw. 80% betrug die Verbesserung nur 60 bzw. 55 koronare Notfälle pro 10.000 Behandelte in 10 Jahren!

Für Milchschokolade oder weiße Schokolade konnte dieser Effekt nicht nachgewiesen werden. Möglicherweise beruhen diese positiven Ergebnisse auf dem hohen Anteil an Flavonoiden, Polyphenolen im Kakao. Aus früheren Untersuchungen ist bereits bekannt, daß diese Stoffe aus dem Kakao viele positive metabolische Effekte besitzen. So senken sie das LDL- Cholesterin, verbessern HDL-Cholesterin und die Insulinsensitivität. Sie wirken antientzündlich, verbessern die Funktion des Endothels und haben noch antithrombotische Wirkungen. Sie reduzieren Streß und verbessern die Stimmung!


BMJ 2012;344:e3657 doi: 10.1136/bmj.e3657 (Published 31 May 2012)

1CCRE Therapeutics, Department of Epidemiology and Preventive Medicine, Monash University, The Alfred Centre, Melbourne, Victoria, Australia;

2Baker IDI Heart and Diabetes Institute, Melbourne; 3Melbourne EpiCentre, Department of Medicine, University of Melbourne, Royal Melbourne Hospital, Melbourne

Ernährung: Zucker macht dumm


Stress beim Lernen? Dann lieber Finger weg von Softdrinks und süßstoffhaltigem Zuckerkram! Vor allem, wenn dieser mit aus Maissirup gewonnener Fruktose (Fruchtzucker) gesüßt ist. Denn der Süßstoff beeinträchtigt das Gehirn - Erinnerungen und Gelerntes wird schlechter abgerufen. Fernando Gomez-Pinilla und seine Kollegen von der University of California in Los Angeles haben aber auch herausgefunden, wie man diesem Effekt vorbeugen kann: mit Omega-3-Fettsäuren.

Dafür wurden Ratten in einem Labyrinth trainiert. Kleine „Landmarken“ sollten den Tieren helfen, sich den richtigen Weg zu merken. Anschließend bekam die eine Gruppe sechs Wochen als Trinkwasser eine reine Fruktoselösung, die zweite Gruppe erhielt zusätzlich noch Omega-3-Fettsäuren. Nach dieser Diät wurden die Nager zurück in die Testumgebung geschickt. „Die Tiere der zweiten Gruppe navigierten wesentlich schneller durch das Labyrinth als die Tiere, die keine Omega-3-Fettsäuren erhalten hatten“, erklärt Gomez-Pinilla.

Fettarme Diäten verursachen Herzerkrankungen

Zu meinen, eine fettarme Diät sei gesund und beuge Krankheiten vor – das ist das vielleicht größte Missverständnis unserer Tage. Und das mit schlimmen Folgen, nämlich der wahren Epidemie von hohen Cholesterinwerten, Fettleibigkeit, Herzerkrankungen und vorzeitigem Tod. Nun hat Dr. Dwight Lundell, ein ehemaliger Herzchirurg mit 25-jähriger Berufserfahrung, in einem jüngst veröffentlichten Bericht zugegeben, dass fettarme Diäten der Gesundheit schaden. Er erklärt, warum der Verzehr von Fetten in einem ausgewogenen Verhältnis ganz entscheidend dafür ist, den Körper vor krankheitsverursachenden entzündlichen Prozessen zu schützen. Die fettarme Diät geht auf Studien aus den frühen 1940er Jahren zurück, bei denen Wissenschaftler einen Zusammenhang zwischen hohen Cholesterinwerten und einer, wie sie schrieben,


»fettreichen« Ernährung beobachteten. Seitdem, also schon jahrzehntelang, hält sich wie in Stein gemeißelt die Ansicht, fettarme Diäten seien gesund für das Herz und erlaubten es, das Gewicht stabil zu halten. Ernsthafte Untersuchungen oder Widerspruch gibt es kaum.

Doch nun erweist sich schmerzlich, dass Millionen von Amerikanern völlig überflüssig unter gesundheitlichen Beschwerden durch die fettarmen Diäten leiden, die ihnen doch angeblich helfen sollen, schlank und gesund zu bleiben. Und in dem Maße, wie neue Studien auftauchen, aus denen hervorgeht, dass Lebensmittel wie beispielsweise gesättigte Fettsäuren, die jahrelang als ungesund und krankmachend verteufelt wurden, in Wirklichkeit sehr gesund sind, ändert sich das Denken allmählich.

Da der Mythos über fettarme Ernährung in der Mainstreamkultur aber so lange beibehalten wurde, vollzieht sich diese Änderung ziemlich langsam, zumal viele Mediziner nur zögernd eingestehen, jahrelang schlechter Wissenschaft auf den Leim gegangen zu sein. Dr. Lundell ist einer der wenigen bescheidenen Ärzte, die jetzt offen die Wahrheit über die Gefahren fettarmer Diäten sagen.

Industriell verarbeitete Zucker und Getreide sowie Öle mit hohem Omega-6-Gehalt wie Soja- und Maisöl sind für verbreitete Krankheiten verantwortlich

Leider sind ausgerechnet viele der Lebensmittel, die von den Gesundheitsbehörden als gesund und vorteilhaft für das Gewicht empfohlen werden, für Erkrankungen und Fettleibigkeit verantwortlich. Öle wie Soja-, Mais- und Sonnenblumenöl, die in den meisten Fertiggerichten und im Fast Food verwendet werden, enthalten reichlich Omega-6- und kaum Omega-3- Fettsäuren. Dieses Ungleichgewicht schädigt die Arterienwände und ruft die chronische Entzündung hervor, die zu hohen Cholesterinwerten führt.

»Wer sind die schlimmsten Übeltäter bei einer chronischen Entzündung?« fragt Dr. Lundell in seinem Bericht. »Ganz einfach: Es sind das Übermaß an einfachen, hochgradig verarbeiteten Kohlenhydraten (Zucker, Mehl und alle daraus hergestellten Produkte) und der zu hohe Verzehr von Omega-6-Pflanzenölen wie Soja-, Mais- und Sonnenblumenöl, die sich in vielen Fertiggerichten finden.«

Sie sehen also: Nicht das Cholesterin ist hier der Feind – tatsächlich braucht Ihr Körper Cholesterin, um richtig arbeiten zu können. Es ist vielmehr die Entzündung der Arterienwände, die durch fettarme Diäten mit viel Omega-6 hervorgerufen wird, denn dieses geschädigte Gewebe sammelt Cholesterin und verursacht die Blockaden, die zu Herzinfarkten oder Schlaganfällen führen.

»Einfach gesagt heißt das: Ohne eine Entzündung im Körper würde sich das Cholesterin niemals in der Wand des Blutgefäßes sammeln und Herzinfarkte und Schlaganfälle verursachen«, fügt Dr. Lundell noch hinzu. »Ohne Entzündung würde das Cholesterin, wie von der Natur vorgesehen, frei im Körper zirkulieren. Die Entzündung führt dazu, dass es eingeschlossen wird.«

Offener Brief an die ARD

Irreführende Ernährungs-Doku zur besten Sendezeit

In einem offenen Brief an die Verantwortlichen der ARD hat der UGB die Fernsehsendung "Der Ernährungs-Check" mit Tim Mälzer vom 27.02.2012 scharf kritisiert. Mit einer nur zweiwöchigen Studie des Mediziners Prof. Peter Nawroth von der Uniklinik Heidelberg meinte der Fernsehkoch Tim Mälzer, die Erkenntnisse unzähliger wissenschaftlicher Fachpublikationen über gesundes Essen widerlegt zu haben. Bei dem "Ernährungsexperiment" aßen 45 gesunde junge Männer entweder (frisch zubereitetes) Fast Food, deutsche Haumannskost oder Mittelmeerküche. Zwischen den drei Gruppen gab es nach zwei Wochen keine signifikanten Unterschiede in ausgewählten Blutparametern oder beim Gewicht.

Das wurde als Beleg gewertet, dass Ernährung keinen Einfluss auf die Gesundheit habe. "Diese Ergebnisse einem Millionenpublikum als 'Wahrheit' aufzutischen, halten wir für irreführend und unverantwortlich," kommentiert der UGB. Die Aussagekraft einer derart kurzen Studie ist nur gering. Was in der kurzen Zeit aber schnell deutlich wurde: Die Fast-Food-Esser hatten ständig Hunger, weil Burger und Pommes nicht satt machten, und sie fühlten sich müde. Welche Interessen die ARD oder die zitierten Wissenschaftler bei der Veröffentlichung solcher Fehlinformationen verfolgen, ist unklar. Tim Mälzer und die ARD schafften mit dieser abstrusen Ernährungs-Doku eine grandiose Einschaltquote von 4,2 Mio. Zuschauern. Dem Bildungsauftrag der öffentlich-rechtlichen Sender werden solche Sendungen sicher nicht gerecht.

Zur ausführlichen Stellungnahme: www.ugb.de/offener-brief

Was heisst eigentlich glutenfrei?


Gluten ist ein Eiweiß, dass in vielen Getreidesorten enthalten ist. Man nennt es auch Klebereiweiß. Gluten ist grundsätzlich für die Backfähigkeit eines Mehles verantwortlich, da es im Teig ein Gerüst bildet, in das sich Stärke, Gärgase und Wasser einlagern können. Folgende Getreidesorten enthalten Gluten: Weizen, Roggen, Gerste, Hafer, Dinkel, Grünkern, Emmer, Einkorn und KAMUT. Glutenfrei sind dagegen: Reis, Mais, Hirse, Buchweizen, Teff, Quinoa und Amaranth. Gluten ist für die meisten Menschen ein normales Eiweiß, das im Magen-Darm-Trakt leicht verdaut werden kann. Es gibt allerdings Menschen, die Gluten nicht vertragen. Sie leiden an der Autoimmunerkrankung Zöliakie/Sprue. Die Therapie dieser Erkrankung liegt in einer lebenslangen Vermeidung von Gluten.

E-Zigaretten

Die E-Zigarette ist keine gesundheitlich unbedenkliche Alternative zur herkömmlichen Zigarette. Eine neue Studie der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin (DGP) zeigte schädliche Auswirkungen der E-Zigaretten auf die Atemwege! Bei der Untersuchung, die kürzlich in der Onlineausgabe der Zeitschrift „Chest“ veröffentlicht wurde, inhalierten 30 Raucher über fünf Minuten aus einer E-Zigarette. Es kam sofort zu einer starken Verengung der Atemwege. Die DGP warnt daher vor dem Konsum von E-Zigaretten.

900 Tonnen Antibiotika in Tierställen

Der Einsatz von Antibiotika in deutschen Tierställen hat in den letzten Jahren deutlich zugenommen. Im Jahr 2010 wurden rund 900 Tonnen Antibiotika eingesetzt, nach 784 Tonnen im Jahr 2005, berichtet die „Neue Osnabrücker Zeitung”. Dies habe der Bundesverband für Tiergesundheit (BfT) bestätigt. Hauptgrund ist laut BfT-Geschäftsführer Martin Schneidereit die Steigerung der Schweine- und Geflügelfleischproduktion. Schneidereit widersprach zugleich Bauernpräsident Gerd Sonnleitner. Dieser hatte gesagt, „die Hälfte der Antibiotika, die bei Tieren eingesetzt werden, geht in die Haustiere - Hund, Katze, Hamster”. Dazu sagte der BfT-Geschäftsführer: „Mehr als 90 Prozent der eingesetzten Antibiotika wird für Nutztiere verwendet.”

Unser Darm

Im Laufe unseres Lebens durchlaufen ca. 50 Tonnen Lebensmittel und ca. 30.000 Liter Flüssigkeit unseren Darm!

Der Mensch ist nicht nur, was er isst. Er ist vor allem das, was er nicht ausscheiden kann. Wenn wir nicht in der Lage sind, unsere Nahrung richtig zu verdauen und Gift- und Schlackenstoffe effektiv aus dem Körper auszuscheiden, können wir nicht wirklich gesund sein.