90 Prozent des wachsartigen Stoffs stellt der Mensch selbst her – vor allem in der Leber. Von dort gelangt er in die Blutbahn. Etwa ein bis zwei Gramm sind es pro Tag. Aus der Nahrung stammt dagegen nur maximal ein halbes Gramm. Cholesterin, auch Cholesterol genannt, kommt in allen tierischen – und menschlichen – Zellen vor.
Chemisch betrachtet gehört es zu den Fetten. Der Name leitet sich ab von „chole“ (griech.: Galle) und „stereos“ (griech.: fest); schon im 18. Jahrhundert wurde die Substanz in Gallensteinen gefunden. Cholesterin ist als Baustoff für Hormone einer der wichtigsten Stoffe im tierischen und menschlichen Organismus.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen